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Haartherapie mit Eigenfett bei BNK Aesthetics auf einen Blick
Dauer: 60 – 90 Minuten
Kosten ab: 1.490 €
Ausfallzeit: 2–5 Tage
Stammzellbasierte Haartherapie mit Eigenfett
Bei der stammzellbasierten Haartherapie wird aus einer kleinen Menge Ihres Eigenfetts (z. B. Bauch oder Flanke) durch mechanische Mikrofragmentierung ein stromal- und wachstumsfaktorreiches Mikrogewebe gewonnen. Dieses wird punktgenau in ausgedünnte Kopfhautareale injiziert, um Haarwurzeln zu stabilisieren und die Haardichte zu fördern – ohne Enzyme, ohne Zellkultur, ohne Fremdmaterial.
Inhaltsverzeichnis
Für wen ist die Therapie geeignet?
- Frühe bis mittlere Stadien der androgenetischen Alopezie (Frauen & Männer)
- Diffuses Ausdünnen am Scheitel, Geheimratsecken, Vertex
- Nach Haartransplantation zur Stabilisierung des Umfelds
- Als Ergänzung zu PRP, Minoxidil, Finasterid oder anderen Therapien
Nicht sinnvoll, wenn Areale bereits kahl sind und keine Follikelreserve vorhanden ist – hier ist eine Haartransplantation die bessere Option.
Wichtiger rechtlicher Hinweis (Deutschland)
Wir setzen ausschließlich mechanische Verfahren (Mikrofragmentierung, Filtration) ein.
- Keine enzymatische Isolation
- Keine Zellkultur
- Ausschließlich autologes Gewebe (Eigenfett)
Ablauf der Behandlung
- Beratung & Planung – Anamnese, Fotodokumentation, ggf. Trichoskopie
- Entnahme – wenige Milliliter Fett aus Bauch oder Flanke (lokal betäubt)
- Aufbereitung – mechanische Mikrofragmentierung/Filtration → stromalreiches Mikrogewebe („Nanofett“)
- Injektion Kopfhaut – feine, punktgenaue Mikroinjektionen in betroffene Zonen
- Nachsorge – 24–48 h Schonung, keine Hitze, kein Sport; ggf. kühlen
Dauer: ca. 60–90 Minuten, ambulant
Wirkung & Behandlungsplan
- Frühe Effekte: Abbremsen des Haarausfalls binnen Wochen
- Dichte & Struktur: sichtbare Verbesserung über 8–12 Wochen, Stabilisierung bis 3–6 Monate
- Sitzungen: oft 1 Behandlung ausreichend; Wiederholung nach 6–12 Monaten möglich
Sicherheit & mögliche Nebenwirkungen
- Häufig: Druckempfindlichkeit, Rötung, Schwellung, kleine Hämatome (tageweise)
- Möglich: vorübergehende Taubheit oder Spannungsgefühl, kleine Narbenpünktchen an der Entnahmestelle
- Selten: Infektionen, ungleichmäßige Reaktionen, anhaltende Empfindlichkeiten
- Kontraindikationen: aktive Kopfhautentzündungen/Infektionen, relevante Gerinnungsstörungen, unklare Tumorvorgeschichte am Kopf, Schwangerschaft/Stillzeit
Realistische Erwartungen
- Ziel ist die Stabilisierung und Qualitätsverbesserung vorhandener Haare
- Verdichtung in frühen bis mittleren Stadien möglich
- In kahlen Arealen ohne Follikelreserve keine Wirkung – dort ist eine Transplantation notwendig
- Kontrollen mit Fotodokumentation alle 3–6 Monate sinnvoll
Kosten
Leistung | Preis |
---|---|
Mikrotransplantate (Teilareal) | ab 1.490 € |
Mikrotransplantate (großes Areal, z. B. Front + Vertex) | ab 1.990 € |
Hinweise:
– Ab-Preis = typische Basisleistungen/Mengen.
– Größere Areale oder Mehrbedarf erhöhen die Kosten.
– Medikamentöse Begleittherapien werden separat verordnet/abgerechnet.
– Der verbindliche Endpreis wird nach Untersuchung und Planung festgelegt.
Ihr Fahrplan
- Vorher: aktuelle Medikation nennen, Blutverdünner abstimmen, kein Nikotin/Alkohol rund um den Termin
- Nachher (48 h): Schonung, keine Sauna oder Hitze, Haare wie besprochen pflegen
FAQ
Wie schnell sehe ich Ergebnisse?
Erste Effekte oft nach wenigen Wochen (Haarausfall bremst ab), Verdichtung über 2–3 Monate.
Wie viele Sitzungen brauche ich?
Häufig reicht eine Sitzung, Wiederholung nach 6–12 Monaten kann sinnvoll sein.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Durch Lokalanästhesie sehr gut verträglich, leichtes Druck- oder Spannungsgefühl möglich.
Kann man die Therapie kombinieren?
Ja, z. B. mit PRP, Minoxidil oder Haartransplantation zur Verstärkung.
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